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Neues Jahr, neue Kategorie?
Nachdem ich vor einem Jahr gehackt wurde, ist mir ein wenig die Lust an meinem Blog vergangen. Und auch wenn ich gerade wieder einige Bücher lese und vor allem sehr viele Hörbücher höre, fühle ich mich nicht motiviert zu jedem (Hör-)Buch eine kleine Rezension zu verfassen.
Also werde ich es in Zukunft etwas kompakter handhaben und einfach in einem Beitrag erzählen, was mich so die letzte Zeit begleitet hat.
Auf den Ohren
Eigentlich könnte ich den Beitrag auch den „Kurt-Wallander-Monat“ nennen! Ich habe vor einigen Wochen angefangen alle Romane der Kurt-Wallander-Romane als Hörbücher zu hören. Die Krimis von Mankell bezeichne ich gerne als den Beginn meiner Lesesucht.
In der Mittelstufe hatte unser damalifer Deutschlehrer die Idee, mal eine andere Lektüre für die Klasse mitzubringen. Eine, die mehr auf Gegenliebe treffen könnte.
Und so kam ich den Genuss meines ersten Krimis von Henning Mankell und ich liebte ihn!
Schon lange habe ich darüber nachgedacht alle Romane aus der Reihe noch mal zu lesen, aber da ist ja noch der immer weiter wachsende Stapel ungelesener Bücher und so habe ich mich dann für die Hörbücher entschieden.
Insgesamt habe ich ganze sechs Hörbücher inhaliert, was vor allem Dank ein paar freier Tage und dem neuen Familienmitglied Monty zu verdanken ist. Als erneuter Hundebesitzer verbringe ich mehr Zeit an der frischen Luft und ein Ohr ist immer für ein Hörbuch reserviert.
Das andere ist für Monty und andere Hundebesitzer reserviert, die mit mir reden wollen 😀
Gehört und wieder sehr geliebt habe ich Band 5 – 10, gelesen von Ulrich Pleitgen. Ich muss gestehen, dass ich mich erst an den Sprecher und seine Art gewöhnen musste, aber am Ende fand ich es super! Alles sehr unaufgeregt und sehr stimmige für die Reihe.
Mit eigenen Augen
Aber ich habe nicht nur stundenlang Hörbücher gehört, sondern natürlich auch gelesen.
Dabei hat mir besonders gut der neue Thriller von Ethan Cross gefallen! Ich habe die erste Reihe sehr von ihm geliebt und bin froh, dass es weiter geht und auch, wie es weiter geht.
Nach zwei Jahren habe ich endlich Wir sehen uns beim Happy End von Charlotte Lucas von meinem Stapel ungelesener Bücher befreit. Es war ein leichter Liebesroman ohne nennenswerten Tiefgang. Ich fand Ella zwar unfassbar naiv und wollte eigentlich schon nach Seite 20 abbrechen, da ich nicht fassen konnte, dass sie eine Selbstständigkeit aufgeben wollte, um stattdessen Hausfrau zu werden, aber nun gut. Eine emanzipierte Frau, die ihre Rente im Hinterkopf behält, kann man auch bei so einer Art Roman nicht erwarten. Auf jeden Fall eine locker, leichte Lektüre für zwischendurch.
So und das war es nun erstmal von meinem Start ins Jahr. Auf das mehr Beiträge folgen werden!